Bereits bei den UFA Filmnächten 2021 bewährte sich die musikalische Formation, die sich eigens für dieses Stummfilmfestival fand: Das Silent Light Ensemble, hervorgegangen aus Mitgliedern des Ensembles Trioglyzerin und des Ekkehard-Wölk-Quartetts.
Seit Jahren ist Trioglyzerin zu Gast bei den UFA Filmnächten mit umjubelten Begleitmusiken. So gestaltete das Ensemble 2012 die Musik zu Fritz Langs SPIONE, 2013 zu GEHEIMNISSE DES ORIENTS, 2015 und 2020 zu DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED, 2016 gemeinsam mit der JazzCombo der Deutschen Oper Berlin zu DIE BERGKATZE und 2018 zu SUMURUN.
Erfolgreich war 2019 auch Ekkehard Wölks Komposition zu MADAME DUBARRY – eine gelungene Fusion von Barock und Jazz, für deren Aufführung er sich mit drei weiteren Musikern zum Ensemble Ancien Régime zusammenschloss.
In ihrer 2021 gemeinsam erarbeiteten Filmmusik zu DIE LEUCHTE ASIENS lag das besondere Augenmerk des Silent Light Ensemble auf der Evokation orientalischer Klangwelten, mit denen sie bestens vertraut sind. In diesem Jahr präsentiert das Ensemble eine neue Komposition, die einerseits durch die Erfolgsoperette DIE KEUSCHE SUSANNE von Jean Gilbert inspiriert ist, sich aber auch an der vitalen Tanzmusik der 20er Jahre orientiert und Elemente des modernen Jazz sowie der freien improvisierten Musik einbringt.
Das Silent Light Ensemble unter der Leitung von Ekkehard Wölk (Piano/Keyboard/Arrange-ment/Komposition) besteht aus Kristoff Becker (Cello/Electronics), Andrea Marcelli (Drums/Klarinette) sowie den speziell für diesen Film hinzugekommenen Geiger Matthias Leupold.